Corona-Krise - wir helfen uns Gegenseitig |
Bernd Kurze
Ehrenmitglied
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Themenstarter
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Renate und Reinhard - vielen Dank für Schilderung eurer aktuellen Situation
Wir wünschen Kraft und Durchhaltevermögen - natürlich auch allen anderen
Seitens der Bundesregierung gibt es zur Zeit keine neuen Meldungen
Mitte der Woche soll eine Beurteilung der aktuellen Lage zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten stattfinden
Bis dahin ist keine Lockerung der derzeitigen Einschränkungen zu erwarten.
Es bleibt also vorerst dabei - bis zum 20.04.20 wird sich nicht viel ändern
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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30.03.2020 15:10 |
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Berliner
Moderator
Dabei seit: 27.01.2007
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Herkunft*: Berlin Arbeitsgerät: MB Travego M RHD
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Auch von mir mal ein Update. Bei uns stehen alle 21 Busse die ausschließlich im Reiseverkehr laufen. Der Chef hat alle bis auf 2 so abgemeldet das er keine Raten mehr zahlen muss aber sie auch jederzeit reaktivieren kann, Steuern und Versicherung laufen weiter.
Alle Fahrer die durchgearbeitet haben oder schon wieder eingestellt waren sind auf Kurzarbeit. Alle die über dem Winter beim Amt waren bleiben dort. Unser Chef hat jeden persönlich mehrfach angerufen und über die Verfahrensweisen informiert. Erstmal ist der 01.05. als Wiedereinstellung veranschlagt, doch wir alle wissen das es so nicht bleibt, d.h. wir werden weiterhin auf dem laufenden gehalten wie es weitergeht. Ich bin da recht zuversichtlich, doch das wird noch etwas dauern. Sicher wir haben uns Rücklagen für den Winter geschaffen die langsam aufgebraucht werden doch es wird irgendwann weitergehen. Es nützt ja kein meckern denn alle sitzen im gleichen Boot.
Ich hätte das auch gerne dem Sascha per Video geschickt doch die ich gemacht habe möchte ich keinem zumuten, bin eben kein "Influencer" in meinem Alter.
Bleibt alle Gesund und Kopf hoch wir schaffen das
__________________ Gruß Steffen
aus der Hauptstadt
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30.03.2020 16:52 |
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Busmax
Kaiser
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Auch wir ein kleines mittelständisches Unternehmen haben bis zum 20.04. alle Reisen storniert.Alle Busse sind stillgelegt.Arbeite jetzt in der Werkstatt. Habe noch voll zu tun,Gehalt läuft weiter.Es zeigen sich Langsam erste Erfolge der Blutdruck und das Gewicht passt .
Hoffen natürlich auch das bald wieder los geht.
BX (Bleib xgesund)
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30.03.2020 17:56 |
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Karl
Admin : Karl
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31.03.2020 20:02 |
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Elbflorenzer
Routinier
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31.03.2020 20:24 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
Dabei seit: 06.12.2010
Beiträge: 4.740
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Themenstarter
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Karl und Kollege Elbflorenzer Danke für die Infos ...
Übrigens hat dir GVB Verkehrs- und Betriebsgesellschaft Gera mbH ab 01.04.20 Kurzarbeit angeordnet - bis voraussichtlich 30.06.20
Ca. die Hälfte der Belegschaft geht auf 21 Std die Woche zurück
Das Kug wird im April auf 75 % aufgestockt
Mai und Juni auf 80 %
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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31.03.2020 21:38 |
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Nordlicht
Kaiser
Dabei seit: 24.01.2011
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Herkunft*: SH
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Hallo Karl,
den habe ich auch schon bekommen.
Schlimm, da gehen Betriebe kaputt, die über Generationen Bestand hatten. Überall, nicht nur bei uns.
Und dann kommt unsere Landesregierung und verbietet, 2 Wochen nach Beginn der Krise, wo noch gar nicht absehbar ist, wie es sich entwickelt, alle Klassen und Schulfahrten bis Ende des Jahres! Tickts bei denen noch richtig? Wir hoffen auf die Zeit nach den Sommerferien und die machen mit preussischer Gründlichkeit schon mal alles platt, ohne zu warten, ob es überhaupt erforderlich sein wird!
Ich habe mich übrigens mal bei uns auf einem Spargelhof zum Ernten angemeldet. Hoffe, es wird nicht erforderlich sein, aber besser als zu Hause sitzen und warten, wenn der Urlaub nicht reicht.
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01.04.2020 14:07 |
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Elbflorenzer
Routinier
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Danke für eure Rückmeldungen.
Es kommt wohl auch immer auf den politischen Willen der Besteller des Nahverkehrsangebotes an. Bei uns nur sehr begrenzte Reduzierungen, in Hamburg - bis auf eine U-Bahnlinie - überhaupt keine Angebotsreduzierungen.
Positiv für Gera die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes.
Ein ausführliches Interview mit unseren Vorständen ist abrufbar unter http://download.dresden-fernsehen.de/dow...a_Situation.mp4
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01.04.2020 15:45 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
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Themenstarter
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Im Rekordtempo
– verglichen mit den üblichen Tarifrunden – haben die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)
sowie die Gewerkschaften Verdi und Deutscher Beamtenbund (DBB) einen sogenannten Covid-19-Tarifvertrag zur Regelung
der Kurzarbeit für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes verabredet.
Zuzahlung auf 95 Prozent für das Gros der Beschäftigten
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...a89854eefe.html
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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01.04.2020 16:41 |
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Elbflorenzer
Routinier
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Bernd, falls du Zugang zu Tarifdetails hast:
Gelten die 95% auch für ÖPNV-Unternehmen des öffentlichen Dienstes, in denen ein Haustarifvertrag abgeschlossen wurde?
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01.04.2020 18:31 |
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manfred
Moderator
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Das ist das traurige an der ganzen Situation - Politiker versprechen schnelle Hilfe auch für die Kleinen u. Mittelständler aber die Banken scheren sich einen D... darüber und zeigen mal wieder ihr wahres Gesicht
Hauptsache die Steuerzahler haben damals bei der Bankenkrise ordentlich gelöhnt, damit selbige "Großkotzarbeitsplätze" erhalten blieben - aber das ist ja schon sooo lange her, daß "die Köpfe" das schon längst wieder vergessen haben
Schlimm, daß niemand aus der Politik solchem Treiben Einhalt gebietet und entsprechend Druck u "Zwänge" macht - handelt scih ja "nur" um Klein- u. Mittelständler, die stets das Rückrad der deutschen Wirtschaft sind/waren
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01.04.2020 18:39 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Elbflorenzer
Bernd, falls du Zugang zu Tarifdetails hast:
Gelten die 95% auch für ÖPNV-Unternehmen des öffentlichen Dienstes, in denen ein Haustarifvertrag abgeschlossen wurde? |
Ich gebe mal den Text von heute wieder ... mehr Details sicher erst später
Aber so wie ich das lese, sage ich mal Vorsichtig JA
Kurzarbeit: ver.di und kommunale Arbeitgeber verständigen sich auf „Covid-19-Tarifvertrag“ für den öffentlichen Dienst
1. April 2020 | ver.di, die dbb Tarifunion und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) haben sich auf einen Tarifvertrag („Covid-19-Tarifvertrag“) zur Regelung der Kurzarbeit im Bereich der Kommunen verständigt. „Es geht darum, einerseits den Belastungen der Kommunen zum Beispiel durch Schließung von Bädern oder Museen Rechnung zu tragen und andererseits betroffene Beschäftigte im öffentlichen Dienst abzusichern. Dieser Abschluss setzt auch für andere Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens Maßstäbe“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke am Mittwoch.
Für die weitaus meisten Bereiche des öffentlichen Dienstes sei Kurzarbeit überhaupt kein Thema. Das gelte etwa in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, in der Kinderbetreuung, in sozialen Diensten, in Jobcentern, bei der Bundesagentur für Arbeit oder in der Verwaltung. Bei den so genannten eigenwirtschaftlichen Betrieben, beispielsweise Theatern, Museen oder im Nahverkehr, könne jedoch Kurzarbeit zur Anwendung kommen. „Für diesen Fall sind die Beschäftigten umfassend abgesichert“, unterstrich Werneke.
Demnach sind in den betroffenen Betrieben unter anderem betriebsbedingte Kündigungen während der Kurzarbeit und für drei Monate danach ausgeschlossen. Um die Beschäftigten materiell abzusichern, wird das Kurzarbeitergeld auf 95 Prozent (für die Entgeltgruppen EG 1 bis 10) bzw. 90 Prozent (ab EG 11) der Nettoentgeltdifferenz aufgestockt. Die Regelungen gelten außer für den Bereich des TVöD und damit verbundene Haustarifverträge auch für den TV-V (Versorgung) und TV-N (Nahverkehr). Auch ist sichergestellt, dass der Tarifvertrag zur Kurzarbeit nicht für die kommunale Kernverwaltung und für den Sozial- und Erziehungsdienst angewendet wird. Weitere Details regeln unter anderem den Umgang mit Arbeitszeitkonten, Mehrarbeit oder bereits bestehenden Betriebsvereinbarungen zur Kurzarbeit. Der Tarifvertrag tritt am 1. April 2020 in Kraft und hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2020.
Die Tarifpartner haben eine Erklärungsfrist bis zum 15. April 2020 vereinbart.
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernd Kurze: 01.04.2020 19:55.
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01.04.2020 19:54 |
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Elbflorenzer
Routinier
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01.04.2020 19:57 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
Dabei seit: 06.12.2010
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Themenstarter
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So, nun ist es beschlossen - es bleibt wie es bereits war
Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den
Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 1. April 2020
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen folgenden Beschluss:
Die Dynamik der Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland ist noch immer zu hoch. Wir müssen daher weiterhin alles dafür tun, die Geschwindigkeit des Infektionsgeschehens zu vermindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. Eine entscheidende Rolle kommt dabei weiterhin der Reduzierung von Kontakten zu.
Mit Blick auf das bevorstehende Osterfest und die in den Ländern anstehenden Osterferien betonen Bund und Länder:
Bürgerinnen und Bürger bleiben angehalten, auch während der Osterfeiertage Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes gemäß den geltenden Regeln auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
Deshalb bleiben die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, generell auf private Reisen und Besuche -auch von Verwandten- zu verzichten. Das gilt auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...il-2020-1738534
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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01.04.2020 21:38 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
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Herkunft*: 42655 Solingen Arbeitsgerät: Außer Dienst
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Hallo zusammen,
der angekündigte Bericht von Sascha ist online!!!!!
Er ist sehr gut geworden sagt aber auch das die Branche und wir kämpfen müssen!
Bericht klickt hier: ABGESTELLT
Gruß Karl
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02.04.2020 15:02 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
Dabei seit: 06.12.2010
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Herkunft*: Sachsen / dann Berlin jetzt Land Brandenburg Arbeitsgerät: ... abgegeben
Themenstarter
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02.04.2020 18:55 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
Beiträge: 4.162
Herkunft*: LU Arbeitsgerät: Kl. D, E
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Die Geschichte des Bus wird gegenwärtig ganz neu geschrieben. Eines mikroskopisch ganz kleinen Winzling mit Schlitzaugen wegen.
Wir BF sollten am Ende der Geschichte, also zum Neubeginn (wer weiß, wann?) unsere Chance nutzen, uns nicht wieder zu billig verkaufen. Ohne uns laufen die Busse noch weniger wie ohne Fahrgäste.
Gewiss, wir werden froh sein, nach unseren Einbußen und Verlusten endlich wieder Land (Lohn) zu sehen und es wird uns schwer fallen, standhaft zu bleiben, wenn die BU jammern und uns wieder billig einkaufen wollen. Schaffen die das, haben wir den Neustart schon verloren.
Vor allem den Dumping-BU müssen wir zeigen, wo Bartel den Most holt; wir müssen sie mitleidlos kalt stellen, also den Spieß umdrehen. Damit unterstützen wir seriöse BU.
Es wird an uns liegen, die BU zu erziehen. Aber wir haben nur diese eine Chance! Lieber ein paar Tage/Wochen länger arbeitslos und später fairen Lohn, als schnelles, aber dauerhaft kleines Taschengeld.
Überlegt's Euch!
__________________ MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
Mein Beitrag ist persönliche Meinung;
Moderator war 'mal, jetzt ist Ruhe.
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02.04.2020 19:52 |
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kurt ludwig
Kaiser
Dabei seit: 02.02.2009
Beiträge: 753
Herkunft*: Rhl.Palz
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Corona-Krise wir helfen uns Gegenseitig |
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Hallo Golly Dein Optimismus in allen Ehren aber ich denke es wird sich anders entwickeln.
Viele Unternehmen wird es nah der Krise trotz der unbürokratischen Hilfen( SIEHE
UNWETTERHILFEN viele warten heute noch auf Unterstützung) nicht mehr geben
und es werden viele Fahrer froh sein wieder fahren zu können.
Würde mich freuen wenn ich falsch liegen würde.
Bleibt gesund und irgendwann wieder on the Road.
Kurt
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03.04.2020 11:02 |
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Berliner
Moderator
Dabei seit: 27.01.2007
Beiträge: 2.452
Herkunft*: Berlin Arbeitsgerät: MB Travego M RHD
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RE: Corona-Krise wir helfen uns Gegenseitig |
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Golly,
in deiner Situation als Rentner wäre es kein Problem einfach nach der Kriese Nein zu sagen. Beachte bitte das sehr viele Jobs und Familien auf dem Spiel stehen.Die Firmen stehen mit dem Rücken an der Wand und der Busfahrer nutzt die Situation aus, das geht gar nicht. Es wird wieder ein Überhang an Fahrern geben und dann bin ich raus. Nee so geht das nicht.
Jeder Fahrer wird nach diesem "langen Winter" froh sein wieder in Lohn und Brot zu stehen.
__________________ Gruß Steffen
aus der Hauptstadt
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03.04.2020 12:12 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
Beiträge: 3.282
Herkunft*: 42655 Solingen Arbeitsgerät: Außer Dienst
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RE: Corona-Krise wir helfen uns Gegenseitig |
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Hallo zusammen,
Kurt ich gebe Dir recht........ es wird nach Corona ein überhang an Fahrer/in geben und jeder
wird froh sein einen neuen Arbeitsplatz zu bekommen! Es werde viel Klein und mittelständige
Unternehmen nicht überleben das steht fest. Schulfahrten sind jetzt schon bis Ende des
Jahres VERBOTEN!!!! Ob es mit Reise und Ausflugsfahrte dieses Jahr auch wieder anläuft
möchte ich in meinen Augen (Meine Meinung) bezweifeln den Corona vergessen die
Menschen so schnell nicht und sind vorsichtig! Golly wir as Rentner sind ja aussen vor,
mir geht es noch gut da meine Frau einen Job hat der im moment sogar Stress pur bedeutet
und meine Rente noch kommt. Klar das Geld vom Nebenjob fehlt man konnte sich dadurch
viel erlauben jetzt heißt es etwas kürzer tretten es klappt aber. Viele Kollegen die jetzt
Kurzarbeit oder sogar Arbeitslos sind haben es viel schwerer! Sie haben ca. 40 %
weniger in der Lohntüte und wie wir wissen spielen viele Unternehmer ja auch mit Spesen
wenig Grundlohn und dann Spesen!!!
Dieses Geld, sowie Bordküche und Trinkgeld fällt auch ganz aus und wird ja nicht auf
Kurz und Arbeitslosengeld angerechnet also muß jeder kämpfen.
Das aber nach Corona ein Lohnkampf stadfindet wird nicht kommen jeder wird FROH sein
einen Arbeitsplatz zu bekommen. Und viele Firmen müßen erst einmal schauen das Sie
Aufträge zu bekommen um überhaupt Lohn zu zahlen! Da sind die Worte von Steffen genau
richtig so wird es nach Corona sein!
Gruß Karl
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03.04.2020 14:28 |
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jakob
Haudegen
Dabei seit: 01.11.2010
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Herkunft*: Allgäu Arbeitsgerät: Cityliner II
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RE: Corona-Krise wir helfen uns Gegenseitig |
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Ich bin in der gleichen Situation wie Karl. Verzicht auf den Zusatzverdienst zu Gunsten derjenigen die ihren Lebensunterhalt damit verdienen nennt man Solidarität!!! n der jetzigen Situation um den Lohn feilschen ist gelinde gesagt unangebracht. Gruß jakob der auch auf bessere Zeiten hofft.
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03.04.2020 14:38 |
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Nordlicht
Kaiser
Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 759
Herkunft*: SH
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@ Golly, Dein Kampfgeist in allen Ehren, aber das ist hier völlig daneben gegriffen.
Z.Z. ist es doch so, dass wir Busfahrer auf Geld verzichten verzichten, damit die Firma überlebt, vielleicht fremdarbeiten bei unbezahltem Urlaub usw.
Und wenn das alles irgendwann vorbei ist und hoffentlich die Firma überlebt hat, springen wir hoch und rufen juhu und packen mit an, damit die Firma wieder richtig auf die Beine kommt und werden ganz bestimmt nicht anfangen die Unternehmer mit höheren Lohnforderungen zu beuteln. Im realen Arbeitsleben ist z.Z. einfach überleben angesagt!
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03.04.2020 17:23 |
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