Corona extrem - gehts noch?! |
manfred
Moderator
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Corona extrem - gehts noch?! |
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Männer ohne Mundschutz fliegen aus Bus und prügeln auf den Fahrer ein
Aktualisiert am 17. Mai 2020, ... aus dem Netz
Als zwei junge Männer ohne Mundschutz in Baden-Württemberg einen Bus benutzen wollen, weist sie der Busfahrer auf die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken, hin. Anschließend eskaliert die Situation.
Zwei junge Männer haben in Herrenberg im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg auf einen Busfahrer eingeschlagen, nachdem sie des Busses verwiesen wurden
Fahrgäste ignorieren Ermahnung des Fahrers und schlagen ihn
Der Fahrer hatte die jungen Männer am Samstagnachmittag zunächst ermahnt, weil sie keinen Mundschutz trugen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Nachdem er sie des Busses verwiesen hatte, rasteten die Männer aus und schlugen auf den Fahrer ein. Der Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht, die von Rettungskräften versorgt wurden. Die Fahndung nach den beiden brachte keinen Erfolg. (dpa/hau)
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17.05.2020 18:30 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Sollten wir BF uns etwa mit Pfefferspray bewaffnen müssen?
Immerhin ist eine Verrohung unter den (Mit)menschen zu beobachten.
__________________ MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
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17.05.2020 18:48 |
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harald
Tripel-As
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Bei uns kam das Thema auch auf, Firma sagt klipp und klar, dispo informieren und weiter fahren und keine Diskussionen mit Fahrgästen
__________________ man muss die welt nicht verstehen, man muss sich nur drin zurechtfinden
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17.05.2020 21:08 |
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nordkapmichael
Foren Gott
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Zitat: |
Sollten wir BF uns etwa mit Pfefferspray bewaffnen müssen? |
Nein Golly,wenn du dich mit Pfefferspray verteidigst handels du vorsätzlich und bekommst noch eine rein gewürgt.Ich habe eine kleine Dose Deo immer griffbereit und könnte mich damit im Notfall verteidigen.
__________________ Phantasie ist etwas,was sich manche Leute nicht Vorstellen können.
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23.05.2020 16:55 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Du benötigst zum Mitführen eines Pfeffersprays den kleinen Waffenschein. Strafrechtlich wird die berechtigte Nutzung eines Pfeffersprays keine Folgen haben, aber evtl. zivilrechtlich, wenn der Typ auf Schmerzensgeld bzw. Schadenersatz klagt, denn nur Tränengas wäre erlaubt gewesen.
Aber hast Du nicht selbst einen kleinen Waffenschein? Für Dein Deo?
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Golly
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23.05.2020 18:26 |
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Karl
Admin : Karl
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Hallo zusammen,
Sorry ich würde mich als Linienbusfahrer bedeckt halten wenn einer keine Maske trägt!
Lasse Sie Einsteigen sag nix und man braucht keine Angst haben wenn die Sache eskaliert!
Gruß Karl
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24.05.2020 01:40 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Genau, Karl,
ich mach's ebenso.
Warum möglicher Eskalation Vorschub leisten, wo doch ein "Unmaskierter" durch fehlenden Maulkorb Widerstand demonstriert. Ich würde allenfalls per Durchsage die Empfehlung aussprechen, auf Abstand zum Unmaskierten zu achten.
__________________ MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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24.05.2020 15:49 |
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manfred
Moderator
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Themenstarter
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Leider schon wieder ...
Aggresivität scheint zu steigen !?
Streit um die Maskenpflicht: Zwei Fahrgäste verprügeln in Oldenburg einen Busfahrer und fliehen vor der Polizei.
Ein Busfahrer weist in Oldenburg zwei Fahrgäste auf die Maskenpflicht hin, wird daraufhin von den beiden Männern beleidigt und schließlich verprügelt. Die Polizei ist auf der Suche nach den Tätern.
Als ein Busfahrer in Oldenburg zwei Männer auf ihre Pflicht hinweist, gegen die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus eine Schutzmaske zu tragen, wird er von den beiden zunächst beleidigt. Als der Busfahrer die Türen des Busses schließt, um die Männer der Polizei zu übergeben, eskaliert die Situation.
Wie der NDR berichtet, hätten die beiden Gesuchten den Busfahrer zunächst mit Schlägen traktiert, um anschließend mit Gewalt die Bustüren zu öffnen und zu fliehen.
Die Polizei werfe den beiden Flüchtigen Beleidigung und Körperverletzung vor und werte das Videomaterial aus einer im Bus installierten Überwachungskamera aus. Weitere fünf Fahrgäste hätten sich zu dem Zeitpunkt der Attacke gegen 23 Uhr in dem Bus befunden.
Busfahrer leben in der Coronakrise noch gefährlicher
Carsten Atzler, Vertriebsleiter der betroffenen Verkehr und Wasser GmbH (VWG), wies im Bericht des NDR darauf hin, dass der Fall des attackierten Busfahrers kein Einzelfall sei. Aufgrund von Diskussionen mit uneinsichtigen Fahrgästen habe in den Zeiten der geltenden Maskenpflicht wiederholt die Polizei zur Schlichtung hinzugerufen werden müssen.
Der angegriffene Busfahrer könne seiner Arbeit seit dem Vorfall nicht nachgehen. Er habe eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.
Quelle: Heute aus dem Net
Bleibt bitte besonnen u. gelassen bei solchen Dumpfbacken um keine unnötige Aggresivität zu fördern - die staatlich verordnete Maskenpflicht ist es keinesfalls wert, dass Kollegen*innen deswegen zu Schaden kommen
KG aus München
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22.07.2020 17:59 |
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manfred
Moderator
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Themenstarter
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Nach Streit um Maske: Franzözischer Busfahrer stirbt im Krankenhaus
Ein Busfahrer im französischen Bayonne wies am Sonntag mehrere Menschen an einer Haltestelle zurück, weil sie keine Schutzmasken trugen. Daraufhin schlugen sie auf den Fahrer ein. Nun starb der 59-Jährige im Krankenhaus.
Der nach einem brutalen Angriff für hirntot erklärte französische Busfahrer ist tot. "Wir haben beschlossen, ihn gehen zu lassen. Die Ärzte waren dafür und wir auch", teilte die Tochter von Philippe Monguillot, Marie, der Nachrichtenagentur AFP am Freitag mit. Die Ehefrau des 59-Jährigen, Véronique Monguillot, schrieb in Onlinenetzwerken: "Mein Mann ist um 17.30 Uhr gestorben, RIP meine Liebe."
Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sprach den Angehörigen und Kollegen des Mannes sein Beileid aus. "Diese abscheuliche und feige Tat darf nicht ungestraft bleiben", schrieb Darmanin auf Twitter.
Kurz nach der Tat für hirntot erklärt
Zwei Männer hatten den Busfahrer am Sonntag im südwestfranzösischen Bayonne nach Angaben der Ermittler so heftig geschlagen und getreten, dass er im Krankenhaus für hirntot erklärt werden musste - offenbar aus völlig banalem Anlass: Der Fahrer hatte die Passagiere aufgefordert, wie vorgeschrieben Corona-Schutzmasken aufzusetzen.
Vier Tatverdächtige wurden Berichten zufolge festgenommen. Gegen zwei von ihnen, einem 22- und einen 23-Jährigen, wird demnach wegen versuchten Totschlags ermittelt, gegen die zwei weiteren Verdächtigen wegen unterlassener Hilfeleistung.
Quelle: (afp/ash)
Tragisch und völlig unnötig
Die staatlich verordnete(n) Maskenpflicht(en) sind eine Durchsetzung seitens des Chauffeurs* keinesfalls wert
Bleibt bitte besonnen und gesund
KG aus München
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von manfred: 22.07.2020 18:05.
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22.07.2020 18:03 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Mir wird jetzt wieder Unsachlichkeit o.ä. vorgeworfen werden, wenn ich darauf hinweise, wie wenig Einfluss wir Busfahrer auf unsere Gäste haben, erstrecht wenn diese den Bus verlassen haben und sich nach Herzenslust unters Volk mischen - ohne Maulkorb und ohne An- u. Abstand. Was die dann eventuell in den Bus schleppen und wie sich das verbreitet ...
Und dann, wieder zuhause, ohne Quarantäne ...
Ich möchte keine zweite Welle erleben.
Bleibt xund!
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Golly
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22.07.2020 20:28 |
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