 ÖPNV und Schülerverkehr: Kein zwingender Mindestabstand von 1,50 m |
manfred 
Moderator
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| ÖPNV und Schülerverkehr: Kein zwingender Mindestabstand von 1,50 m |
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Es drohen bei Unterschreitung keine rechtlichen Konsequenzen für Busunternehmen.
Der Mindestabstand von 1,5 m in ÖPNV-Bussen soll, muss aber nicht eingehalten werden.
Da der grundsätzlich gültige Mindestabstand von 1,5 m im öffentlichen Nahverkehr und im freigestellten Schülerverkehr nicht zu jeder Zeit gewährleistet werden kann und zu einer nicht ausreichend ersetzbaren Verknappung von Sitz- und Stehplatzkapazitäten von bis zu 90 % führen würde, gibt es für Fahrgäste im ÖPNV und Schülerverkehr keine konkrete Mindestabstandspflicht. Der im öffentlichen Raum geforderte Mindestabstand von 1,50 m darf sowohl im ÖPNV als auch im Schülerverkehr – unabhängig vom eingesetzten Fahrzeugtyp – unterschritten werden. In diesem Fall drohen keine rechtlichen Konsequenzen für Busunternehmen. Eine spezielle Regelung für Behindertenverkehre in Bezug auf die Abstandsregelung gibt es ebenfalls nicht.
Soweit möglich soll der Abstand aber eingehalten werden. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes, der stets oberste Priorität hat, sollten alle organisatorischen und technischen Möglichkeiten (Anzahl und Größe der eingesetzten Busse, Durchsagen etc.) ergriffen werden, um einen möglichst großen Abstand zwischen den Fahrgästen herzustellen. Zudem besteht im ÖPNV sowie im freigestellten Schülerverkehr eine Maskenpflicht für Fahrgäste (aber nicht für Fahrer/-innen). Dies gilt nicht für Fahrgäste mit Behinderung.
Der LBO hat ein Merkblatt für Eltern und Schüler bei der Nutzung von Schul- und öffentlichen Bussen erstellt
lbo-info-eltern-schulbusbefoerderung.pdf
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19.05.2020 17:11 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Logisch: Per Maulkorbregelung ist ja Tür und Tor geöffnet, den Mindestabstand zu unterlaufen und ihn zur Farce werden zu lassen.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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19.05.2020 17:29 |
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nighthawk
Lebende Foren Legende
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Einfach nur lachhaft!
Einen Schulbus darf also theoretisch mit mehr als 40 Kindern fahren, der Abstand spielt keine Rolle.
Einen Reisebus (wenn man Abstand einhalten soll) werden es nicht mehr als 15 Gäste sein!
Wo ist da die Logik? 
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"Freiheit ist: Wenn man anderen sagen kann, was man will, auch wenn sie es nicht hören wollen!"(Orson Welles) ;)
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19.05.2020 19:13 |
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manfred
Moderator
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... die Schulbusse u. der ÖPNV sowie diie Bahn haben halt in verschiedenen Bereichen "Sonder-/Ausnahmeregelungen"um diese Verkehre überhaupt praktikabel ausführen zu können und eine gewisse Mobilität für die Öffentlichkeit sicher zu stellen 
... obs gut/sinnvoll ist wird sich noch zeigen.
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19.05.2020 19:24 |
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gizzzmo
Haudegen
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Beiträge: 536
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Es geht hier eher um die Verkehrsart.
ÖPNV, Werksverkehre, Fernlinienverkehre, Schulbusverkehre sind alles Linienverkehre, es existieren Genehmigungen mit dazugerhörigen Fahrplänen.
In allen diesen genannten Verkehren gibt es keine Abstandsbeschränkung. Das gleiche gilt natürlich für den Bahnverkwhr, Flugverkehr, etc.
Der Gelegenheitsverkehr wird hier anders gehandhabt.
Ich gehe aber sehr sicher davon aus, dass in wenigen Wochen auch der Gelegenheitsverkehr wieder fahren darf - wenn auch mit freier 1. Reihe und Mundschutz für alle Fahrgäste. Natürlich ohne Abstandsbeschränkungen.
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19.05.2020 20:41 |
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nighthawk
Lebende Foren Legende
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@Manfred:
| Zitat: |
| "Sonder-/Ausnahmeregelungen" |
Ob diese Corona interessieren? 
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20.05.2020 18:23 |
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oldie1200
unregistriert
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Im ÖPNV sind aber Masken vorgeschrieben. Außerdem kann das Fahrgastaufkommen anders gar nicht realisiert werden. Die Schulen werden zwar nur vermindert besucht, aber wo soll denn der Mehraufwand an Fahrzeugen und Fahrern herkommen, wenn man pro Bus max 20 Pax befördern dürfte.
Vor allem wer sollte das zahlen. Wird sich doch schon lange nur das günstigste Angebot ausgesucht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von oldie1200: 20.05.2020 18:33.
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20.05.2020 18:29 |
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Elbflorenzer
Routinier
Dabei seit: 22.09.2014
Beiträge: 388
Herkunft*: Dresden
Arbeitsgerät: Diesel & Elektrobus
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Reiseverkehr in Sachsen voraussichtlich ab 6. Juni unter Auflagen wieder gestattet.
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20.05.2020 18:44 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
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Beiträge: 4.740
Herkunft*: Sachsen / dann Berlin jetzt Land Brandenburg
Arbeitsgerät: ... abgegeben
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Vielleicht mal eine Definition zum Begriff "Reise" - dies könnte u.U. eine Erklärung sein
Vereinfacht ausgedrückt - der Unterschied einer privaten "Reise" einer einzelnen Person
ÖPNV
Fernlinie
usw
zu einer organisierten "Reise" einer Gruppe
Der Begriff "Reise" bedeutet im Sinne der Verkehrswirtschaft die Fortbewegung von Personen
über eine längere Zeit zu Fuß oder mit Verkehrsmitteln außerhalb des Wirtschaftsverkehrs, um
ein einzelnes Ziel zu erreichen oder mehrere Orte kennenzulernen (Rundreise).
Im Fremdenverkehrswirtschaftlichen Sinne umfasst eine Reise sowohl die Ortsveränderung
selbst als auch den Aufenthalt am Zielort.
... und ich hatte es bereits schon mal angemerkt - zwischen den Zeilen hört man es raus wenn
unsere Politiker dazu reden ... der Tourismus ist eine Gefahr in Sachen Corona
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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20.05.2020 18:50 |
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grüntengeist
Foren Gott
Dabei seit: 15.12.2009
Beiträge: 3.347
Herkunft*: Burgberg/Allgäu
Arbeitsgerät: Travego 5*
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| Zitat: |
Original von Elbflorenzer
Reiseverkehr in Sachsen voraussichtlich ab 6. Juni unter Auflagen wieder gestattet. |
Welche Auflagen denn??
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Griasle vom Grüntengeist
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Nix gsagt- Ist mehr als gelobt
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20.05.2020 22:03 |
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nighthawk
Lebende Foren Legende
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Arbeitsgerät: Nix mehr
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@oldie1200:
| Zitat: |
| Im ÖPNV sind aber Masken vorgeschrieben |
Und? In den bisher bekannten Reise"bedingungen" für den Reiseverkehr sind diese auch vorgeschrieben! Also kein Argument!
Wo sollen die Fahrer herkommen? Wie viele arbeitslose "Reise-Fahrer" gibt es im Moment? Also kein Argument!
Wer soll das bezahlen? "Vater Staat" wirft zur Zeit doch nur noch mit Milliarden um sich! Also kein Argument!
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"Freiheit ist: Wenn man anderen sagen kann, was man will, auch wenn sie es nicht hören wollen!"(Orson Welles) ;)
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20.05.2020 23:44 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
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Herkunft*: 42655 Solingen
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Hallo zusammen,
Nighthawk:
| Zitat: |
| Und? In den bisher bekannten Reise"bedingungen" für den Reiseverkehr sind diese auch vorgeschrieben! Also kein Argument! Wo sollen die Fahrer herkommen? Wie viele arbeitslose "Reise-Fahrer" gibt es im Moment? Also kein Argument! Wer soll das bezahlen? "Vater Staat" wirft zur Zeit doch nur noch mit Milliarden um sich! Also kein Argument! |
Das Problem ist die Abstandsregelung, 5 m² pro Person, da sitzen den 8 - 10 Personen im
Bus damit kann man kein Geld verdienen.
Ja und dann kommen ja da noch die Fahrgäste in Spiel, fahren sie mit Buche sie oder
beste noch Angst so das sie abwarten und sich zurückhalten????
Ich sagete ja schon ich sehe da eher schwarz (LEIDER)
Gruß Karl
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21.05.2020 12:02 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
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| Zitat: |
Original von Bernd Kurze
... und ich hatte es bereits schon mal angemerkt - zwischen den Zeilen hört man es raus wenn
unsere Politiker dazu reden ... der Tourismus ist eine Gefahr in Sachen Corona |
Stimmt ja auch! Reisen laufen häufig nicht so ab wie geplant. Denn: Theorie und Praxis sind zweierlei.
Da haben wir einerseits den Mangel an Disziplin unserer Fahrgäste. Hier sehe ich die größte Gefahr!
Wir haben aber auch unterschiedliche Naturelle bei BU u. BF. Wie sorgfältig zB. wird das Desinsfizieren durchgeführt? Immerhin bedeutet das finanziellen u. personellen Aufwand. Und das bei knappen (bis roten) Kassen.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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21.05.2020 12:25 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
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| Zitat: |
Original von Karl
Hallo zusammen,
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Das Problem ist die Abstandsregelung, 5 m² pro Person, da sitzen den 8 - 10 Personen im
Bus damit kann man kein Geld verdienen.
Ja und dann kommen ja da noch die Fahrgäste in Spiel, fahren sie mit Buche sie oder
beste noch Angst so das sie abwarten und sich zurückhalten????
Ich sagete ja schon ich sehe da eher schwarz (LEIDER)
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Absolut, Karl. Einige Ungestüme und wenig Disziplinierte werden vorpreschen. Ich glaube aber, die größere Menge Reise-Geneigter wird zögern und sich zurückhalten.
Und dann soll ein Bus starten, dessen Betrieb mehr kostet als die Fahrt einbringt?! Und der BU sieht zu, wie sein Minus aktiv wächst. Wäre es da nicht preiswerter, dem passiven Minuswachstum zähnekirschend zuzuschauen statt aktiv dem Ruin entgegen zu fahren? Nach dem Motto "Wir wollen, dass die Busse rollen"
Solche Minusfahrten könnten allenfalls dann durchgeführt werden, würde der Staat (wir alle) das Minus ausgleichen. Wer aber glaubt noch an den Osterhasen? Oder den Klapperstorch?
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
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21.05.2020 12:42 |
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kurt ludwig
Kaiser
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Herkunft*: Rhl.Palz
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Hallo Kollegen und Kolleginnen aus Hessen ist es richtig das in Hessen beim Schulbusverkehr keine Abstandsregeln gelten?
In der Schule aber doch.
Würde gestern in Hart aber fair gesagt.
Gruß aus RH.Pflz.
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26.05.2020 10:18 |
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Busmax
Kaiser
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Hessen weiß ich nicht,aber in Bayern kein Abstand dafür mit Maske während der Fahrt.
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26.05.2020 11:56 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Ich fahre in Hessen (aushilfsweise u. Schüler) und kenne keine Abstandsregel (außer zum Fahrer), nur Maulkorbaufforderung.
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26.05.2020 20:37 |
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