Studie der TU Berlin: Nur geringes Infektionsrisiko bei Busreisen |
manfred
Moderator
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Studie der TU Berlin: Nur geringes Infektionsrisiko bei Busreisen |
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Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht durch die aktuelle wissenschaftliche Untersuchung seine Einschätzung bestätigt, dass Reisebusfahrten keine Treiber der Pandemie sind.
Die umfassenden Hygienemaßnahmen der gesamten Branche sorgen dafür, dass das Infektionsrisiko der Passagiere in Bussen gering ausfällt.
Das Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin hat für Daimler Buses untersucht, wie hoch das Infektionsrisiko in verschiedenen Lebensbereichen ist. Fazit der Berliner Wissenschaftler – die Vorkehrungen der Busbranche sowie die technischen Voraussetzungen der Fahrzeuge, u.a. die Ausstattung mit antiviralen Hochleistungspartikelfiltern sorgen dafür, dass Busse nicht als kritisch in Hinblick eine Infektionsgefahr zu betrachten sind.
„Die Situation in Reisebussen mit einem raschen Luftwechsel ist im Vergleich zu anderen täglichen Situationen nicht besonders kritisch für die Fahrgäste zu bewerten, sofern die AHA-Regeln eingehalten werden. Es besteht also nur ein sehr geringes Risiko, selbst wenn ein Infizierter Teil einer Reisegruppe sein sollte“, so das Resümee von Prof. Dr. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts zu den gewonnenen Ergebnissen.
Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fühlt sich durch die aktuellen Untersuchungsergebnisse bestätigt.
„Öffentliche Verkehrsmittel wie der Bus sind ausdrücklich nicht Treiber der Pandemie. Derartige wissenschaftliche Erkenntnisse sind wichtig für den richtigen Umgang mit dem zunehmenden Infektionsgeschehen und sollten die Basis für alle weiteren Entscheidungen sein“, zieht Leonhard den naheliegenden Schluss.
Die Busunternehmen in Deutschland engagierten sich mit ausgefeilten Hygienekonzepten massiv für den Gesundheitsschutz, so die bdo-Hauptgeschäftsführerin. Dennoch bringe die Corona-Pandemie für die Busbranche eine dramatische wirtschaftliche Krise. Ihr Appell an die Politik – Unternehmen aufgrund der bestehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Reise- und Verkehrssektor noch deutlich länger mit passenden Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Zudem müssten konsequent alle Hilfsmittel gefördert werden, den Infektionsschutz in Bussen nachweislich erhöhen.
Zuvor hatten bereits Zahlen des Robert-Koch-Instituts gezeigt, dass auch der ÖPNV nicht Treiber des Infektionsgeschehens ist.
Quelle: Fachmedien
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von manfred: 03.11.2020 15:38.
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03.11.2020 15:37 |
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Berliner
Moderator
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RE: Studie der TU Berlin: Nur geringes Infektionsrisiko bei Busreisen |
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Das sollte mal in der Öffentlichkeit verbreitet werden und nicht nur in der Fachpresse
__________________ Gruß Steffen
aus der Hauptstadt
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04.11.2020 11:12 |
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manfred
Moderator
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Viele Menschen, u. a. auch Politiker, wollen doch in dieser Zeit "solche Tatsachen" gar nicht hören/lesen - leeeider
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04.11.2020 11:35 |
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hanse35
Routinier
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Ist dasselbe wie etwa in der Gastronomie..
Wenn sich die Betreiber an gewisse
Regeln halten ist eine Infektion eher
unwahrscheinlich...
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04.11.2020 17:29 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Wäre der erste Lockdown konsequent durchgezogen worden, hätte das einen gewissen Kollateralschaden bedeutet. Von Betroffenen (verständlich), aber hauptsächlich von Verschwörungstheoretikern (unverständlich!), fast allesamt undisziplinierte Egoisten ("was kümmert die Gesundheit anderer, wenn ich doch jetzt urlauben/feiern will?") und die deswegen per Hirngespinste den Lockdown unterwanderten und sogar die Bundesregierung verunsicherten, in deren Folge Merkel den Flickenteppich eröffnete, indem sie ihre Verantwortung an die Länder abgab, was die Eröffnung eines Kindergartenreiges zur Folge hatte. Und jetzt - statt Sieg über Corona - den zweiten Lockdown mit weiteren Konsequenzen für Wirtschaft und Bevölkerung. Jetzt wird´s erst richtig teuer (bis unbezahlbar). Einiger Idioten wegen.
War das klug?
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Golly
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von buslotse: 05.11.2020 14:54.
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04.11.2020 17:49 |
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Nordlicht
Kaiser
Dabei seit: 24.01.2011
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Ganz ehrlich?
Ich fahre im Moment noch in meiner alten Firma zeitweise Linie, sprich hauptsächlich Schülerbeförderung. Der Bus rappelvoll bis vorne an die Scheibe und alles was ich habe, ist meine Stoffmaske.
Mag ja sein, dass die Wissenschaft das alles untersucht hat, aber wohl ist mir dabei trotzdem nicht. Wenn da um die 80 Leute so eng beieinander sind und da ist doch mal einer dazwischen, der es hat und noch nicht weiß...
Ich habe schon das Gefühl, dass ich einem höheren Risiko ausgesetzt bin, als so mancher z.B. in seinem Büro
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05.11.2020 13:31 |
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Karl
Admin : Karl
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Oh Renate,
genau das ist es was ich nicht verstehen kann ich finde das unmöglich und passt garnicht!!!! Restaraunts, Sport, Freizeit und Reisen geht nicht aber 80 Kinder in einem Schulbus darf sein. Man was soll ich davon halten!
Gruß Karl
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05.11.2020 14:52 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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@hanse35,
die Betonung liegt auf "wenn". Die paar Idioten, die das aus Eigennutz nicht tun, reißen ja Willigen, die es tun, mit in den Strudel. "Was interessieren mich die anderen, wenn ich jetzt meinen Vorteil auskosten will?"
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Golly
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05.11.2020 15:03 |
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wolfram
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 16.05.2011
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Herkunft*: Baden-Württemberg Arbeitsgerät: Sofa
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Bei uns hat sich die Politik nach laaangem Anlauf dazu durchgerungen Verstärker Busse im Schülerverkehr einzusetzen. Hatten aber 2 Monate Anlauf benötigt um festzustellen, dass die Schulbusse übervoll sind. Jetzt hat sich das auf ein, zumindest erträgliches Mas, reduziert. Aber die Busse werden durch die kalte Jahreszeit sehr schnell wieder Übervoll, da viele Schüler jetzt vom Fahrrad wieder auf den Bus umsteigen.
Gruß
Wolfram
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05.11.2020 20:01 |
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Nordlicht
Kaiser
Dabei seit: 24.01.2011
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Ja, Wolfram,
das macht hier auch der Kreis Nordfriesland seit kurzem. Die Reisebusse sollen 5 Minuten vor dem regulären Linienbus fahren. Nun dürft ihr raten, welche Busse jetzt voll sind. Klar, dass die Schüler jetzt auf eine Mal 5 Minuten früher an der Haltestelle stehen können, damit sie mit den komfortablen Reisebussen fahren können. Am ZOB tobt mittags das Chaos, weil plötzlich viel mehr Busse untergebracht werden müssen. Spätestens, wenn das Gedrängel beim Einsteigen losgeht, ist alles für die Katz.
Meines Erachtens bringt das für die Sicherheit der Schüler nicht so viel, aber die Firmen sind froh fahren zu können und so wenigstens etwas Geld in die Kasse zu kriegen.
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14.11.2020 14:19 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
Dabei seit: 06.12.2010
Beiträge: 4.740
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Renate - alles eine Frage der Organisation
... andere Länder sind da schon viel weiter - da wird sich angestellt und der Busfahrer hat noch was zu sagen bzw Aufsichtspersonal ist vor Ort
Selbst in solchen Ländern über die wir manchmal müde lächeln (Rumänien / Bulgarien) geht es geordneter zu
Aber das alles geht in D ja nicht - Eingriff in die persönliche Freiheit und die Eltern laufen Amok
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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16.11.2020 15:17 |
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kleiner
Doppel-As
Dabei seit: 02.12.2010
Beiträge: 149
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ja, heute erst wieder in einem anderen Zusammenhang erlebt: sobald ein paar mit Leuchtweste da rumstehen, funktioniert es leidlich.
Wenn nur einer der Veranstalter in zivil zur Ordnung mahnt, interessiert das gerade 'gewisse' Kulturkreise null. Selbst (eine einzelne) Polizei interessiert nicht wirklich :(h
Und die Kundengruppe war bei beiden Orten sehr aehnlich.
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16.11.2020 22:13 |
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