 Corona-Krise - wir helfen uns Gegenseitig  |
Bernd Kurze 
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Themenstarter 
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Regierungserklärung zur Corona-Krise
"Zu forsch" – Merkel kritisiert Länder für Lockerungen
Bei ihrer Rede im Bundestag kritisiert sie das Handeln einiger Bundesländer.
Die Angela steht ja nun nicht gerade auf meiner Freundesliste - aber da hat sie Recht
Was da in letzter Zeit einige Länderfürsten vom Stapel lassen ...
Merkel: "Wir bewegen uns auf dünnem Eis"
Sie hat außerdem die Maßnahmen einiger Bundesländer zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert.
Zwar trage sie die Bund-Länder-Beschlüsse aus der vergangenen Woche zur vorsichtigen Lockerung der Maßnahmen mit.
"Doch ihre Umsetzung seither bereitet mir Sorgen: Sie wirkt auf mich in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch."
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...zu-forsch-.html
In der Tat sieht es nicht gut aus - und mit Reisen werden wir wohl einen langen Atem brauchen
"Eine normale Urlaubssaison wird es diesen Sommer nicht geben können"
So lange die aktuellen Maßnahmen gelten, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher von Reiseplanungen absehen.
Es gilt nach wie vor die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Ob und welche Art von Reisen im In- und Ausland
im Sommer möglich sein werden, hängt vor der weltweiten Entwicklung der Corona-Pandemie ab.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...-corona-1745214
Es ist also wichtig immer und immer wieder auf unsere Situation Aufmerksam zu machen
BUSUNTERNEHMER-INITIATIVE
Bus-Demo in Dresden
„Um auf unsere Situation aufmerksam zu machen, haben wir eine Demonstration mit 50 Reisebussen in Dresden angemeldet und genehmigt bekommen",
teilen Rainer Maertens von Maertens- meine Reisewelt Dresden und René Lang von Lang Reisen mit.
Termin: 29.04.20
09.00 Uhr- 11.00 Uhr
Treffpunkt: Blüherstrasse in Dresden.
Ablauf: Buskorso zum Landtag/ Übergabe der Forderungen der Branche.
Auflage: maximal 2 . Teilnehmer in jeden Reisebus.
https://www.eurobus.de/news.php?news=5271
Aber auch dem ÖPNV geht das Geld aus, trotz dass viele Betriebe (fast) wieder normal fahren
Ruf nach Rettungsschirm für Bus und Bahn
Verkehrsunternehmen fürchten im Jahr 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie Einnahmeausfälle von bis zu 7 Milliarden Euro.
Busse und Bahnen sind seit Wochen so leer wie nie.
Für die Verkehrsunternehmen wird das zunehmend zu einem finanziellen Problem ...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a...n-16738052.html
Weitere Info ...
INSOLVENZ
Rexer fährt nicht mehr in Esslingen – ab Juli
Esslingen kann möglicherweise schon bald etwa ein Drittel seiner Linien nicht mehr bedienen:
Das sich in Insolvenz befindliche Busunternehmen Rexer stellt seinen Betrieb in Esslingen ein.
Die Folge: 24 Rexer-Busse fahren ab 1. Juli nicht mehr.
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt....c5ca1959a0.html
Bleibt stark 
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
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23.04.2020 21:51 |
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buslotse
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Es ist schrecklich und äußerst bedauerlich für alle, die den Preis für den Coronakrieg bezahlen, schlimmstenfalls mit Insolvenz. Aber tägliches Berichten über den Ist-Stand und Spekulationen sind nicht hilfreich und nicht geeignet, den Ball wirklich flach zu halten.
Wir durchlaufen gegenwärtig eine Durststrecke, die wir nur mit äußerster Disziplin verkürzen können. Wir müssen hilflos zusehen, wie die Kollateralschäden zunehmen. Das tut weh. Wie das Reinigen einer Wunde, ehe sie verbunden wird. Den Wunden des Corolakrieges jetzt ungereinigt den Verband zu schneller Öffnungen (tut erst ´mal nicht weh) aufzulegen, führt später zu erheblichen angewachsenen Schmerzen.
Wir alle haben durch Rücksichtslosigkeit unserer Natur gegenüber das Übel Corola selbst herauf beschworen. Jetzt zahlen wir den Preis dafür. Nur Stillhalten lindert den Schmerz.
Mit Bussen gegen Corona zu demonstrieren, wie sinnbefreit ist das denn? Was soll der Corso bezwecken? Das ist wie Öl ins Feuer zu kippen, um es löschen zu wollen. Corola ist nun einmal stärker. Aber wir sollten klüger sein!
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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Moderator war 'mal, jetzt ist Ruhe.
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23.04.2020 23:37 |
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jakob
Haudegen
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Der Sinn der Demonstration mit den REISEbussen erschließt sich mir auch nicht. 50 wahrscheinlich frisch polierte Reisebusse das sieht nicht unbedingt nach einer Notlage aus. Für mich war die Demonstration der Bauern in Berlin so ein Beispiel, sie war nötig, wirkte aber für die Öffentlichkeit wie eine Vorführung der größten Traktoren, die Probleme waren im Hintergrund.
Ohne die Notlage aller zu verkennen, die Rexer Insolvenz läuft seit Sommer 2019 Gruß und Hoffnung auf bessere Zeiten jakob
Randnotiz: wenn man nicht betroffen von Corona ist wirkt alles so surreal und ist plötzlich doch so nah, mein Bruder, 50 sehr sportlich kam gestern nach 10 harten Krankenhaustagen wieder nach Hause und es geht wieder aufwärts. Er ist Krankenpfleger, meine Frau Krankenpflegerin drum ist mir ein verantwortungsvoller Umgang mit den Lockerungen, auch wenn es hart ist, wichtig. Bleibt gesund!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jakob: 24.04.2020 10:21.
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24.04.2020 09:31 |
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Volvofahrer
Routinier
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@Jacob
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Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont.
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24.04.2020 11:43 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
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Themenstarter
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Golly und jakob - Danke für euer Statement
Trotzdem muss was getan werden ... wer hier nicht mit den Waffen rasselt wird auch nix (oder wenig) bekommen
Das WIR zu ruhig sind meint auch Karlheinz Scholtis, Geschäftsführer des Paketreiseveranstalters Touristik-Partner-Service
Scholtis: „Busbranche zu leise und unsichtbar“
Karlheinz Scholtis, Geschäftsführer des Paketreiseveranstalters Touristik-Partner-Service, macht seinem Unmut über
die dramatische Situation der Bustouristik in einem Schreiben an die Verbände der Busbranche Luft. Er moniert
die aus seiner Sicht mangelnde Präsenz der Busbranche in der Öffentlichkeit und in den Medien sowie den
zögerlichen Auftritt der Verbände gegenüber der Politik.
https://www.busnetz.de/scholtis-busbranc...und-unsichtbar/
Deswegen ...
Bustouristik beschließt Resolution zur Corona-Krise
Der BDO-Ausschuss Touristik hat mit dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) und seinen
Landesverbänden eine Resolution für das Fortbestehen der Reisebusbranche beschlossen
1. Exit-Strategie – Konkrete Perspektiven schaffen
2. Finanzielle Soforthilfen – Passgenaue Hilfen
3. Senkung der Mehrwertsteuer
Wir benötigen dringend den Ersatz der Ausfallkosten für unsere Busse.
Auf Basis der Vorhaltekosten-Liste der Branchen-Versicherer fordern wir eine Erstattung pro
Verbotstag und Bus rückwirkend ab dem Reisebusverbot für jeden Einsatztag.
https://www.busnetz.de/bustouristik-besc...r-corona-krise/
Nach der Corona-Krise gehe es um den Wiederaufbau des Tourismus in Deutschland und Europa.
Der Reisebus sei hierfür systemrelevant und unverzichtbar, begründet RDA-Präsident Benedikt Esser die Forderungen des Verbandes.
RDA: „Reisebus ist systemrelevant und unverzichtbar“
Der RDA fordert von der Bundesregierung und der EU-Kommission die Bereitstellung fahrzeugbasierter Beihilfen,
die auf Grundlage der Anschaffungskosten und gestaffelt nach den Abgasnormen die Existenz der Betriebe durch
monatliche Zuwendungen bis zum Wiederanlauf der Bustouristik sichern.
https://www.busnetz.de/rda-reisebus-ist-...-unverzichtbar/
Was passierte Heute ...
Gespräch von Bundeskanzlerin Merkel mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften
zu den wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus am 24. April 2020
Im Fokus standen bei dem Gespräch die Herausforderungen von besonders betroffenen Branchen wie etwa dem Einzelhandel,
dem Gastgewerbe aber auch von Teilen der Industrie.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...il-2020-1746830
Drei Bundesländer gehen einen Schritt weiter ...
"In unseren Bundesländern haben Tourismus, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie eine besondere Bedeutung"
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wollen gemeinsam eine Lockerung der Corona-Vorgaben
für Gastronomie und Hotels sowie den Einzelhandel vorantreiben.
https://m.focus.de/gesundheit/news/news-...22&cid=23042020
Kolleginnen und Kollegen,
ab 04. Mai werden weitere Lockerungen wirksam - wir sind wieder nicht dabei
wir müssen auf unsere Situation Aufmerksam machen.
Dafür ist jedes geeignete Mittel recht - von nix kommt nix.
Übrigens ... Sascha hat ein weiteres Video eingestellt
Prima Klima Reisen - Wenn fast gar nichts mehr geht
https://youtu.be/_KeTOBKXkPo
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernd Kurze: 24.04.2020 20:39.
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24.04.2020 20:29 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
Beiträge: 4.161
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Arbeitsgerät: Kl. D, E
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| Zitat: |
Original von Bernd Kurze
Golly und jakob - Danke für euer Statement
Trotzdem muss was getan werden ... wer hier nicht mit den Waffen rasselt wird auch nix (oder wenig) bekommen
Das WIR zu ruhig sind meint auch Karlheinz Scholtis, Geschäftsführer des Paketreiseveranstalters Touristik-Partner-Service
Scholtis: „Busbranche zu leise und unsichtbar“
Karlheinz Scholtis, Geschäftsführer des Paketreiseveranstalters Touristik-Partner-Service, macht seinem Unmut über
die dramatische Situation der Bustouristik in einem Schreiben an die Verbände der Busbranche Luft. Er moniert
die aus seiner Sicht mangelnde Präsenz der Busbranche in der Öffentlichkeit und in den Medien sowie den
zögerlichen Auftritt der Verbände gegenüber der Politik.
https://www.busnetz.de/scholtis-busbranc...und-unsichtbar/ |
Sccholtis Aufruf zum Säbelrasseln halte ich für unklug. Seine Kompromisse "Ehepaare...Plätze daneben bleiben frei" etc. für nicht durchdacht. Das ginge nur mit erhöhten Preisen, die überwiegend von den Ungeduldigen bezahlt werden würden. Und die Ungeduldigen sind die, die im Vorgriff schon mal den Abstand nicht einhalten. Wer soll das überwachen und einschreiten? Evtl. die Busfahrer?[/quote]
| Zitat: |
Deswegen ...
Bustouristik beschließt Resolution zur Corona-Krise
Der BDO-Ausschuss Touristik hat mit dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) und seinen
Landesverbänden eine Resolution für das Fortbestehen der Reisebusbranche beschlossen
1. Exit-Strategie – Konkrete Perspektiven schaffen
2. Finanzielle Soforthilfen – Passgenaue Hilfen
3. Senkung der Mehrwertsteuer
Wir benötigen dringend den Ersatz der Ausfallkosten für unsere Busse.
Auf Basis der Vorhaltekosten-Liste der Branchen-Versicherer fordern wir eine Erstattung pro
Verbotstag und Bus rückwirkend ab dem Reisebusverbot für jeden Einsatztag.
https://www.busnetz.de/bustouristik-besc...r-corona-krise/
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Da sehe ich den geeigneteren Ansatz. Nicht die Busse müssen früher rollen und zum Scheitern unser aller opferreichen Maßnahmen beitragen, sondern die Regierung, die durch anfängliches Zögern dem Schaden Vorschub leistete, muss die Branche stützen, mit günstigen, klugen(!) Krediten, Stundungen und sonstigem Entgegenkommen.
| Zitat: |
Nach der Corona-Krise gehe es um den Wiederaufbau des Tourismus in Deutschland und Europa.
Der Reisebus sei hierfür systemrelevant und unverzichtbar, begründet RDA-Präsident Benedikt Esser die Forderungen des Verbandes.
RDA: „Reisebus ist systemrelevant und unverzichtbar“
Der RDA fordert von der Bundesregierung und der EU-Kommission die Bereitstellung fahrzeugbasierter Beihilfen,
die auf Grundlage der Anschaffungskosten und gestaffelt nach den Abgasnormen die Existenz der Betriebe durch
monatliche Zuwendungen bis zum Wiederanlauf der Bustouristik sichern.
https://www.busnetz.de/rda-reisebus-ist-...-unverzichtbar/ |
Einen vorsichtigen Einstieg in die Wiederbelebung könnte ich mir etwa so vorstellen:
Innerdeutsche Reisen werden erlaubt, wenn
- Busse im Zickzack (halbe Sitzreihe bleibt jeweils frei) besetzt,
- Hotelerie auch für innerdeutsche Reisende geöffnet, wenn Tische so gestellt werden können, dass die Abstände eingehalten werden müssen,
- für Gastronomie gilt Gleiches
- bei Wirthausgastronomie mit Bänken und langen Tischen werden Tische direkt nebeneinander gestellt, evtl. mit Spuckschutz versehen und an jedem Ende einer Bank darf nur eine Person Platz nehmen.
Das muss natürlich hoheitlich kontrolliert werden.
Aber genau so wird das - teurere - Reisen keinen Spaß machen und Busse u. Hotel/Gastronomie werden kaum gebucht werden.
Aber schneller geht's nun wirklich nicht.
| Zitat: |
Was passierte Heute ...
Gespräch von Bundeskanzlerin Merkel mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften
zu den wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus am 24. April 2020
Im Fokus standen bei dem Gespräch die Herausforderungen von besonders betroffenen Branchen wie etwa dem Einzelhandel,
dem Gastgewerbe aber auch von Teilen der Industrie.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...il-2020-1746830
Drei Bundesländer gehen einen Schritt weiter ...
"In unseren Bundesländern haben Tourismus, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie eine besondere Bedeutung"
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wollen gemeinsam eine Lockerung der Corona-Vorgaben
für Gastronomie und Hotels sowie den Einzelhandel vorantreiben.
https://m.focus.de/gesundheit/news/news-...22&cid=23042020
Kolleginnen und Kollegen,
ab 04. Mai werden weitere Lockerungen wirksam - wir sind wieder nicht dabei
wir müssen auf unsere Situation Aufmerksam machen.
Dafür ist jedes geeignete Mittel recht - von nix kommt nix.
Übrigens ... Sascha hat ein weiteres Video eingestellt
Prima Klima Reisen - Wenn fast gar nichts mehr geht
https://youtu.be/_KeTOBKXkPo |
Danke, Sascha, gut gemacht! Du hast ein Untrenehmen zu Wort kommen lassen, das zwar auch an die Zukunft denkt, aber nicht drängt. Dort waltet Vernunft. Aber die haben auch einen entsprechenden Hintergrund und können eher Besonnenheit walten lassen. Und nur so kann es in eine neue Zukunft gehen. Es ist bitter, dass solche Busse stehen. Aber auch sie werden eine Zukunft haben, wenn Besonnenheit im Spiel ist. Solche Filme bräuchten wir mehr, denn die haben Vorbildfunktion.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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25.04.2020 00:03 |
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Karl
Admin : Karl
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Herkunft*: 42655 Solingen
Arbeitsgerät: Außer Dienst
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Hallo zusammen,
Kurt Ludwig hat mich auf ein Video aufmerksam gemacht schaut es Euch mal an!
Ich bin auf Eure Meinung gespannt!
Video Bohr Reisen klickt hier:
Gruß Karl
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25.04.2020 15:37 |
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manfred
Moderator
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Arbeitsgerät: ... fast alle Marken
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Kreativer, pfiffiger Geschäftsmann, durchaus "brauchbare" Idee 
Vermutlich wird dieses Konzept aber- wie so vieles "Neue u. Einmalige" - in unserem Land an den bürokratischen Hürden scheitern (war ja noch nie da, muß zuerst mal laaange und grüüündlich von vielen Stellen geprüft werden 
).
Würde dem Unternehmen Bohr gutes Gelingen und ordentlich Erfolg mit dem Konzept wünschen 
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25.04.2020 16:25 |
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buslotse
Ehrenmitglied
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Der Bus ist so gebaut, dass er nur als stehendes (anzumietendes) Klassenzimmer genutzt werden kann. Auch so eine super Idee. Ob sie aber angenommen wird? Denn sie kostet ja Geld.
Ich glaube, die Chancen wären größer, wären reguläre Sitz mit Gurten verbaut, sodass der Unterricht auch rollend erfolgen könnte. Welch' Erlebnis für die Schüler! Abenteuer pur!
Das alles ging zZt. mit kleinen Notklassen; für komplette Klassen (welche ist schon 13 Schüler klein?) ist er nicht geeignet.
Wie all' dem aber auch sei: Ich wünsche dem Unternehmen Bohr viel Erfolg und den Schülern (Privileg!) viel mehr Spaß am Lernen, weil ja auch Abenteuerfeeling mit dabei ist.
Gratulation zu dieser Idee!
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
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25.04.2020 17:33 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
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Hallo zusammen,
ok schon zwei Meinungen wollt Ihr meine hören????
Totaler Schwachsinn, ich würde mein Kind nicht in so einen Bus lassen, das Klassenzimmer
gehört in eine Schule. Was ist im Sommer bei 40 Grad, im Winter bei -10 Grad, da muss der
Bus laufen oder er hat einen elektrischen Standplatz damit Klima und Heizung laufen. Was ist
mit den Sanitäranlagen 1 BusWC nein danke oder und das soll bei Corona helfen Kollegen das
ist doch Schwachsinn ich finde das ein Tot geborenes KInd!!!!
Gruß Karl
Ps. Golli rollend und wie sollen da die Kinder vernüftig schreiben lernen!
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25.04.2020 18:35 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
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Karl, Kinder lernen gar nicht mehr schreiben; sie lernen tippen. Das geht auch im rollenden Bus.
Abgesehen davon soll der Bus kein klassisches Standardklassenzimmer werden, keine rollende Schule, sondern vorübergehende Ausnahme bleiben. Und davon wird kein BU leben können.
Jedoch die sanitären Anlagen in der Schule: Dagegen ist das Clo im Bus königlich.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
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25.04.2020 19:48 |
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gizzzmo
Haudegen
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| Zitat: |
Original von Karl
Hallo zusammen,
ok schon zwei Meinungen wollt Ihr meine hören????
Totaler Schwachsinn, ich würde mein Kind nicht in so einen Bus lassen, das Klassenzimmer
gehört in eine Schule. Was ist im Sommer bei 40 Grad, im Winter bei -10 Grad, da muss der
Bus laufen oder er hat einen elektrischen Standplatz damit Klima und Heizung laufen. Was ist
mit den Sanitäranlagen 1 BusWC nein danke oder und das soll bei Corona helfen Kollegen das
ist doch Schwachsinn ich finde das ein Tot geborenes KInd!!!!
Gruß Karl
Ps. Golli rollend und wie sollen da die Kinder vernüftig schreiben lernen! |
Seh ich ähnlich.
Werbewirksam, ideenreich, aber trotzdem sinnlos.
Wenn Räumlichkeiten fehlen kann man Stadthallen, Restaurants, Mensa anmieten.
Da benötigt man keinen Bus. Soll die Klima den ganzen Tag laufen oder wie stellt man sich das vor?
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25.04.2020 20:44 |
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Bernd Kurze
Ehrenmitglied
Dabei seit: 06.12.2010
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Arbeitsgerät: ... abgegeben
Themenstarter
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Golly, Karl, gizzzmo, Lutz und Manfred Danke für eure Beiträge
Karl das Video hatte ich für heute geplant - du bist mir zuvor gekommen 
- aber ist i.O
Ich freue mich wenn wenn hier in diesem Thema viel gepostet wird
Es wird eine Chronologie werden die so nachträglich nicht mehr zu erstellen ist.
Deshalb hier nochmal die Aufforderung - schreibt was euch bewegt, was bei euch passiert
Zurück zu BOHR - ich kenne die Firma und war schon auf dem Betriebshof
Ich sehe es wie Manfred - So verkehrt finde ich die Idee nicht, zumal laut Aussage innerhalb weniger Tage 100 Busse umgebaut werden können.
Betrachten wir mal das rumgeeier der Schulen derzeit (keinen Plan) und das die Schulen möglicherweise noch länger geschlossen bleiben ...
... dann ist das Innovativ und vorausschauend
Wir sehen vieles im Zusammenhang mit Corona - aber es können auch andere Ereignisse unser "normales" Leben aus der Bahn werfen
Es muss nicht Weltweit sein - aber schon eine Region kann es betreffen und dann hat man was in der Schublade
... und den Schulbus gleich mit denn es geht auch um Mobilität
Ähnlich (oder vorausschauend?) handelt ja Flix. Ich berichtete hier im Thema das Buchungen ab 04. Mai möglich sind
z.B. Hamburg oder Rostock ab 11. Mai
Meine Recherchen ergaben folgenden Hintergedanken
Die Busse voll zu bekommen sobald es wieder losgehen kann
Dazu jetzt buchen und bezahlen (damit kommt Geld rein)
Notfalls wird umgebucht sollte es später erst losgehen
Man kann darüber denken wie man will - Fakt ist die Unternehmen müssen sich Notgedrungen Gedanken machen für später.
Ebenfalls möchte ich nochmal auf das letzte Video von Sascha Aufmerksam machen
Der Abriss zur Situation sowie die Probleme in der Firma Prima Klima Reisen schildern den aktuellen Zustand sehr gut.
Allerdings muss man auch deutlich sagen (gilt auch für BOHR) dass mit Nischengeschäften der normale Umsatz nicht zu erreichen nicht.
Aktuelle Zahlen aus der Gastronomie zeigen dass mit Nischengeschäften nur um die 25 % erreicht werden.
Das reicht nicht - insofern realistisch bleiben.
Apropos Gastronomie ...
Das Allgäu fordert eine baldige Öffnung von Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben
Beginnen soll die Wiedereröffnung mit "der touristischen Vermietung von Ferienwohnungen, -häusern und Urlaub auf dem Bauernhof".
Die Öffnung soll bis Mitte Mai erfolgen, beginnend mit den Ferienwohnungen. Bis spätestens Pfingsten sollen laut Pressemitteilung
auch Gasthöfe und Hotels wieder für die Vermietung an touristische Gäste öffnen.
https://www.all-in.de/kempten/c-lokales/...1984?ref=curate
... und auch die Hersteller sehen in die Zukunft
MAN fährt die Produktion von Bussen und LKW wieder hoch
Nach rund sechs Wochen Produktionsstopp werden ab 27. April 2020 die Werke von MAN Truck & Bus stufenweise ihre Tätigkeit
mit verringerter Kapazität wieder aufnehmen.
http://derbuskurier.de/man-faehrt-die-pr...O6Y4-hr-ck-ZfRo
Gleichzeitig werden woanders Millionenverluste eingefahren - im wörtlichen Sinne
Der ÖPNV fährt in die finanzielle Verlustzone
BSAG fährt Millionenverluste ein
Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) rechnet als Folge der Corona-Krise mit Verlusten in zweistelliger Millionenhöhe.
https://www.weser-kurier.de/bremen/breme...gn=WESER-KURIER
Die beste Nachricht von Heute ... der Verkehrsminister hat uns entdeckt 
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant Nothilfen für die schwer gebeutelte Busbranche.
Reisebusbetriebe fürchten um ihre Existenz
Alle Busse auf dem Hof, keine Urlauber in Sicht: Für viele Reisebusbetreiber wird die Corona-Flaute bedrohlich.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant nun Nothilfen für die schwer gebeutelte Busbranche. Damit soll eine Pleitewelle verhindert werden.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in...e-Existenz.html
Kolleginnen und Kollegen,
ich wiederhole mich - aber es ist notwendig
Macht auf unsere Situation Aufmerksam - lasst das Thema nicht schleifen
Wir haben das Versprechen von Merkel und Altmaier
Jetzt wollen wir Kohle sehen bis der Laden wieder läuft
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Grüße aus dem Barnim - Bernd
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernd Kurze: 25.04.2020 21:37.
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25.04.2020 21:17 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
Beiträge: 4.161
Herkunft*: LU
Arbeitsgerät: Kl. D, E
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Ob Versprechen oder Versprecher muss sich noch beweisen. Ich hoffe auf Versprechen, aber befürchte Versprecher, wie gewohnt.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
Mein Beitrag ist persönliche Meinung;
Moderator war 'mal, jetzt ist Ruhe.
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25.04.2020 23:44 |
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Nordlicht
Kaiser
Dabei seit: 24.01.2011
Beiträge: 759
Herkunft*: SH
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Hier mal zusammenfassend auch auf etwas zurückliegende Themen geantwortet, weil ich nicht früher dazu gekommen bin:
Ein Wiedereinstieg mit nur teilbesetzten Bussen ist meines Erachtens nicht sinnvoll.
Aus Unternehmersicht muss man gut abwägen, ob es sich überhaupt lohnt mit 15 oder 20 Fahrgästen loszufahren. Wahrscheinlich ist es billiger den Bus abgemeldet stehen zu lassen, auch wenns schwer fällt.
Aus Fahrgastsicht glaube ich nicht, dass die Kunden Lust haben so zu reisen. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Bei mir kann ich sagen, 80% meiner Gäste fahren aus Gründen der Geselligkeit mit. Und wenn man so weit von einander entfernt sitzt, sowohl im Bus als auch beim Essen, kommt kein Gespräch, keine Geselligkeit zu Stande. Ich denke, die meisten meiner Fahrgäste werden erst wieder fahren, wenn eine gewisse Sicherheit gegeben ist. Das wird dieses Jahr kaum mehr sein und die Saison 2021 wird sicher auch nur schleppend anlaufen. Zu dieser Meinung bin ich nach Telefonaten mit meinen Kunden gekommen, wo mir mehrfach versichert wurde, dass man eine Gruppenfahrt erst nach Corona wieder in Angriff nimmt. Keine guten Aussichten.
Die Idee mit dem rollenden Klassenzimmer ist ja ganz witzig, nur erschließt sich mir der Sinn nicht. In einem Klassenzimmer, 2 bis 3 Meter hoch und gut an Tischen verteilt, glaube ich sind die Lütten besser aufgehoben. Denn klar ist, die Klimaanlage muss laufen, sonst kann man nach 10 Minuten die Luft in Würfel schneiden. Und ob diese hübschen bunten Ecken die Kinder davon abhalten, sich mal zum Nachbarn rüber zu beugen, wage ich zu bezweifeln. Obwohl das natürlich für die Kinder ein Abenteuer wäre. Aus hygenischen Gesichtspunkten würde ich jede noch so veraltete und beschmierte Schultoilette vorziehen. In der Enge einer Bustoilette ist es kaum möglich ausgiebig Hygiene walten zu lassen.
Aber daran sieht man mal, wie verzweifelt die Lage ist, dass solche Ideen überhaupt aufkommen und in Betracht gezogen werden.
Mich würde mal interessieren, was ihr meint, wann ein halbwegs normaler Reisebetrieb wieder stattfinden kann. Kein Wunschdenken, sondern Realität.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nordlicht: 26.04.2020 01:08.
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26.04.2020 01:04 |
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Volker
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 03.01.2012
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Herkunft*: Vogtland
Arbeitsgerät: S 516 HD
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| Zitat: |
Original von Nordlicht
Hier mal zusammenfassend auch auf etwas zurückliegende Themen geantwortet, weil ich nicht früher dazu gekommen bin:
Ein Wiedereinstieg mit nur teilbesetzten Bussen ist meines Erachtens nicht sinnvoll.
Aus Unternehmersicht muss man gut abwägen, ob es sich überhaupt lohnt mit 15 oder 20 Fahrgästen loszufahren. Wahrscheinlich ist es billiger den Bus abgemeldet stehen zu lassen, auch wenns schwer fällt.
Aus Fahrgastsicht glaube ich nicht, dass die Kunden Lust haben so zu reisen. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Bei mir kann ich sagen, 80% meiner Gäste fahren aus Gründen der Geselligkeit mit. Und wenn man so weit von einander entfernt sitzt, sowohl im Bus als auch beim Essen, kommt kein Gespräch, keine Geselligkeit zu Stande. Ich denke, die meisten meiner Fahrgäste werden erst wieder fahren, wenn eine gewisse Sicherheit gegeben ist. Das wird dieses Jahr kaum mehr sein und die Saison 2021 wird sicher auch nur schleppend anlaufen. Zu dieser Meinung bin ich nach Telefonaten mit meinen Kunden gekommen, wo mir mehrfach versichert wurde, dass man eine Gruppenfahrt erst nach Corona wieder in Angriff nimmt. Keine guten Aussichten.
Die Idee mit dem rollenden Klassenzimmer ist ja ganz witzig, nur erschließt sich mir der Sinn nicht. In einem Klassenzimmer, 2 bis 3 Meter hoch und gut an Tischen verteilt, glaube ich sind die Lütten besser aufgehoben. Denn klar ist, die Klimaanlage muss laufen, sonst kann man nach 10 Minuten die Luft in Würfel schneiden. Und ob diese hübschen bunten Ecken die Kinder davon abhalten, sich mal zum Nachbarn rüber zu beugen, wage ich zu bezweifeln. Obwohl das natürlich für die Kinder ein Abenteuer wäre. Aus hygenischen Gesichtspunkten würde ich jede noch so veraltete und beschmierte Schultoilette vorziehen. In der Enge einer Bustoilette ist es kaum möglich ausgiebig Hygiene walten zu lassen.
Aber daran sieht man mal, wie verzweifelt die Lage ist, dass solche Ideen überhaupt aufkommen und in Betracht gezogen werden.
Mich würde mal interessieren, was ihr meint, wann ein halbwegs normaler Reisebetrieb wieder stattfinden kann. Kein Wunschdenken, sondern Realität. |
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Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders
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26.04.2020 06:15 |
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Volker
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 03.01.2012
Beiträge: 1.257
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Ups, weg war s.
Jede Krankheit ist gefährlich. Jedes Menschenleben gilt es zu erhalten. Gefährtete Personengruppen müssen geschützt werden. Das Nachfolgende ist meine persönliche Meinung.
Tja Nordlicht, Ehrlich, ohne Blauäugigkeit, wird es mit der jetzigen Informationspolitik nie wieder Busreisen, geschweige denn Geselligkeit geben.
Warum?
Tatsache ist, das mit dem Horrorszenario, das nicht nur die Medien sondern auch das RKI und verschiedene Politiker in den letzten Wochen einseitig aufmalten, in den Bürger Ängste, ja Urängste ( um das Überleben) geweckt wurden. Und mit Bildern von vollen Krankenhausgängen, leidender Menschen an Maschinen, Särge transportierender Armeekollonnen und Massengräbern hat, glaube ich jeder von uns Ängste empfunden. Und das hat sich eingebrannt. Zur Zeit wird diese Hysterie, warum auch immer, weitergeschürt. Es wird auf ein Allheilmittel gewartet und gehofft. Dieses aber , so könnte es werden, wird es aber so nicht geben, da sich Viren, auch das Corona Virus (welches schon lange bekannt ist) ständig verändern. Das COVID 19 Virus verhält sich ähnlich anderer Erkältungsviren.
Selbst wenn es gelingt in absehbarer Zeit einen Impfstoff zu finden, (dann wird Milliardenfach losgeimpft) ist es möglich, das Corona kurze Zeit später wieder in abgewandelter Form auftritt. Nur das Wissen über die Möglichkeit, das Virus könnte wiederkommen, bedeutet schon das Aus aller Geselligkeit über lange Zeit.
Das COVID - 19 Virus muß von vielen Wissenschaftlern gemeinsam in regem Informationsaustausch erforscht werden. Gewonnene Erkenntnisse sollten verständlich der Allgemeinheit vermittelt werden.
Einzig, eine schnelle Rückführung der Massen durch die Politik, RKI und die Medien, in eine Normalität wird uns einen einigermaßen gewohnten Lebensstandart wiederbringen. Aber das muß sehr schnell gehen. Ich persönlich hoffe das es ist nicht schon zu spät ist. COVID 19 ist nicht zwingend,tödlich.
Ich hoffe gleichzeitig auf Juristen, die die eingeleiteten Maßnahmen gegen das Grundgesetz (wie in Tschechien z.B.) wieder Aufheben lassen.
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Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders
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26.04.2020 07:17 |
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manfred
Moderator
Dabei seit: 25.12.2014
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Volker daaanke
Du sprichst/schreibst mir aus der Seele. Endlich mal wieder jemand, der auch mal die andere Sicht der Dinge sieht und auch sich getraut dies öffentlich kundzutun ("Shitstorm"/negative Kritiken eingeschlossen).
das ist ja auch das possitive an unserer Demokratie, - Meinungsfreiheit
Es gibt leider in unserer Gesellschaft bzw. Weltweit sehr viele Menschen, die nur eine Seite der Medaillie sehen (wollen) und persönliche (staatlich verordnete Grundgesetz-/Verfassungs-Einschränkungen) einfach hinnehmen/akzeptieren ohne ernsthaft zu hinterfragen ob das auch alles Rechtens ist, aber das muß Jede*r natürlich auch für sich persönlich entscheiden.
Habe mit meiner vergleichbaren Meinung bedauerlicherweise schon etliche "Anfeindungen" von "Einseitigen*" einstecken müßen, aber jede*r ist ja sprichwörtlich "seines* Glückes Schmied".
Lass Dich weiterhin mit Deiner Meinung nicht verbiegen und bleib/werde gesund
KG aus München
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26.04.2020 09:56 |
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manfred
Moderator
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| Brief eines praktizierenden Arztes an die Süddeutsche Zeitung |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte die Süddeutsche Zeitung mit sofortiger Wirkung abbestellen und Ihnen meine Gründe nicht vorenthalten.
Im Rahmen der Corona-Berichterstattung hat Ihre Zeitung einen neuen journalistischen Tiefpunkt erreicht.
Statt uns Lesern, die Sie vorgeblich für klug halten, unterschiedlichste Ansichten kritischer und in der Sache kundiger Autoren zuzumuten, servieren Sie tagtäglich die Zahlenakrobatik der Herren Wieler und Drosten wie alle anderen Medien in diesen Tagen. Als ob wir nicht selbst denken könnten!
Statt dessen lassen Sie „Faktenchecker“ mit dünner und durchsichtiger Argumentation gewichtige und wissenschaftlich gut belegte konträre Ansichten und Warnungen von Autoren wie Prof. Ioannidis, Dr. Wodarg, Prof. Bhakti oder Prof. Wittkowski „widerlegen“. Wenn Sie mit gleichem Eifer und neutral auf die Widersprüche und wilden Spekulationen, die praktisch evidenzfrei vom RKI und Herrn Drosten täglich abgesondert wurden und werden,eingegangen wären, hätte es Ihre Glaubwürdigkeit etwas erhöht.
Ihre Absicht, der Staatsdoktrin „verbreite Angst und sorge dafür, dassdie Leute tun, was wir sagen“, nicht nur Genüge zu tun, sondern mit sich täglich überbietenden Schreckensmeldungen und worst-case-Szenarien die verantwortlichen Politiker in ihren Entscheidungen vor sich herzutreiben, ist klar erkennbar.
Die Strategie hat funktioniert: angeblich 95 % der Bevölkerung unterstützen die Politik der Regierung in der Coronakrise. Dass so viele intelligente Menschen kritisches Denken sowie die Benutzung ihrer eigenen Sinnesorgane einstellen, wenn sie in Panik versetzt werden, hat mich zutiefst verunsichert. Dass unser Staat unter Androhung von Massensterben kurzerhand massiv in die Grundrechte der Bürger eingegriffen hat, war nur möglich, weil sämtliche Medien (auch Sie!) in totalitärer Gleichschaltung nicht nur mitgespielt, sondern als besondere Scharfmacher agiert haben.
Nachdem sich nun abzeichnet, dass aus dem Massensterben eine selbst limitierende kräftige Grippe mit lokalen Clustern von Übersterblichkeit geworden ist, stehen wir nun vor den noch nicht absehbaren immensen psychischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden, die ein entfesselter Staat, der weder durch die Öffentlichkeit noch durch wissenschaftlichen Diskurs und vor allem nicht durch die Medien kontrolliert wurde, verursacht hat.
Welcher Teufel Sie geritten hat, die ureigene Aufgabe einer unabhängigen Tageszeitung einem vermuteten Zeitgeist oder Interessenskonflikten mit Herausgeber und Anzeigenkunden zu opfern und dabei Auflage und Werbeeinnahmen zu steigern, weiß ich nicht. Ich fürchte jedoch, dass Sie so über kurz oder lang Ihr Wertvollstes verlieren.
Nämlich Ihre Leser, die auf hohem Niveau mitdenken und -reden wollen, die in der „vierten Gewalt“ der Medien auch ein Regulativ desStaates, ein Sprachrohr der Öffentlichkeit sehen. Die andere Meinungen anhören und aushalten, sich über verschiedene Quellen informieren, kurzum, unserer Demokratie Leben einhauchen.
Zum Schluss möchte ich anmerken, dass ich als Hausarzt die ganze Bandbreite der „Seuche“ nicht nur medial, sondern an mindestens 10 Patienten und mir selbst (als zweitägige leichte Erkältung) erlebt habe.Wenn Sie weiterhin der Ansicht sind, dass die Bevölkerung im Stundentakt über die Gefährlichkeit dieser Seuche und der Notwendigkeit von tiefsten staatlichen Eingriffen in unsere Rechte indoktriniert werden soll, dann erwarte ich von Ihnen dasselbe Engagement nächstes Jahr im Januar, wenn die neue Grippewelle rollt und nicht 5000, sondern 10000 bis 20000 überwiegend alte und kranke Menschen töten wird.
Tatsächlich, so ist es: wir werden alt und sterben. O Gott !
Tutzing, 19. April 2020
Quelle: Direkt vom Verfasser Fritz W.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von manfred: 26.04.2020 10:12.
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26.04.2020 10:10 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
Beiträge: 3.282
Herkunft*: 42655 Solingen
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| RE: Brief eines praktizierenden Arztes an die Süddeutsche Zeitung |
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Hallo zusammen,
Hallo Volker Du hast recht finde ich auch so, und Manfred Herr Fritz W. hat es auch richtig
ausgedrück es ist eine reine Panikmache man sieht es an der Maskenpflicht, was soll das erst
heißt es Masken nutzen nichts man kann sich nicht schützen, jetzt nach 5 Wochen besteht
eine Maskenpflicht im ÖPNV und beim Einkaufen. Wochenlang mußten die Mitarbeiter in den
noch geöffneten Märkten alles Kunden ohne Masken bedienen was soll das.
Dann diese Länderspielerei da ja im anderen Bundesland nein das ist ja wie im Kindergarten,
es gibt keine gerade Linie und das ist das letzte und großer Shit. Wir werden so verarscht
und lassen uns das gefallen ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln!
Gruß Karl
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26.04.2020 11:46 |
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Elbflorenzer
Routinier
Dabei seit: 22.09.2014
Beiträge: 388
Herkunft*: Dresden
Arbeitsgerät: Diesel & Elektrobus
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Wenn Herr Fritz W. aus Tutzing, der angeblich auch als Hausarzt praktiziert, seine eigene, subjektive Meinung publiziert - ok.
Allerdings scheint mir bei allem Respekt der Herr einem Gemisch von Verschwörungstheorien zu fröhnen, die derzeit Hochkonjunktur haben.
Ich halte mich lieber an die Fakten. Die schrecklichen Bilder aus französischen und italienischen Krankenhäusern, die Leichenkühllaster auf amerikanischen Straßen.
Die wenigen Schilderungen von am Virus schwer erkrankten Personen sind einfach nur grauenhaft. Das Gefühl, als wenn Glasscherben die Lunge zerschneiden und man gleichzeitig ganz langsam erstickt, wird geschildert. Hat Herr W. und seine Mitstreiter Lust darauf, dies selbst zu erleben?
Es gibt auf längere Zeit keinen Impfstoff, das Virus ist sehr variabel und mutiert schnell.
Die hohen Todeszahlen im ach so liberal handelnden Schweden.
Da lobe ich mir bei aller Kritik am förderalen Flickenteppich und anderen zentralstaatlichen Entscheidungen den hiesigen Weg der Kontaktvermeidung und zeitweisen Beschränkung liebgewordener Gewohnheiten. Ja, man hätte viele Dinge früher machen können und auch müssen. Hinterher ist man immer klüger. Aber besser jetzt als gar nicht. Beispiele wie Kärnten oder auch Jena zeigen, welche positiven Aspekte eine auch spät eingeführte Maskenpflicht haben kann.
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26.04.2020 11:51 |
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buslotse
Ehrenmitglied
Dabei seit: 05.11.2003
Beiträge: 4.161
Herkunft*: LU
Arbeitsgerät: Kl. D, E
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Ich vermag Volker und Hrn. W. nicht zu folgen. In deren Äußerungen sehe ich Borniertheit (nicht sehen wollen, was Sache ist. Statt dessen: Polemik).
Dass sich das Virus nicht schneller weiterverbreiten und noch viel mehr Schaden verursachen konnte, ist der Disziplin weiter Bevölkerungskreise zu verdanken. Kreise, die weder nassforsch, noch uneinsichtig drängend, dem Virus Vorschub leisten, stärken die erzielten, noch empfindlichen, Erfolge.
Unsere Regierung hat verzögert gehandelt, dann aber relativ konsequent, korumpiert durch Alleingänge einzelner Bundesländer. Leider zu spät. Der gegenseitige Schutz durch Maulkorb bzw. Visier wurde spät und zögerlich verordnet.
Ungeduld und Borniertheit bedeuten Eigentore. Es ist noch zu früh, zu drängen. Das Pflänzchen Volksgesundheit ist noch zu zart um dem Sturm zu frühen Drängens standzuhalten. Mit Klugheit kommen wir weiter als mit Emotionen.
Letztendlich wird 'langsam und vorsichtig' im Ergebnis schneller sein, als ungestüm und undiszipliniert vorwärts zu drängen. So verursachter Rückfall wird schlimmere Folgen haben, als das bedächtige Aussitzen des Corona-Krieges. Aber dazu gehören Disziplin und Verstand.
So verstehe ich @Elbflorenzer. Er spricht u.a. von Mutation des Virus. D.h., das Virus ist lern- u. anpassungsfähig. Im Gegenstz zu manchem Mitbürger. Erlauben wir dem Virus eine Renaissance, wird es verstärkt zurückschlagen. Da scheint es klüger zu sein, als die Borniertheit so mancher Mitbürger.
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MkG., Buslotse - Gute Fahrt!
Golly
Miet-Aushilfsfahrer - Rentner on Bus
Mein Beitrag ist persönliche Meinung;
Moderator war 'mal, jetzt ist Ruhe.
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26.04.2020 12:47 |
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Karl
Admin : Karl
Dabei seit: 20.01.2004
Beiträge: 3.282
Herkunft*: 42655 Solingen
Arbeitsgerät: Außer Dienst
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| Fahreranweisung Maskenpflicht |
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Hallo zusammen,
hier einmal eine gute aussagungsfähige Fahreranweisung zum Thema Maskenpflicht!
Gruß Karl
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26.04.2020 13:02 |
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